CEO COO OMG IDIOT

Sass ich freitachabends mitte Omma und der Ulla am Küchentisch, bisken Karten am kloppen, da palavern wir so üba den Hannes vonne Koslowskis unten. Und während die Beiden Ollen mir die Moneten abknöppen beim Mau Mau, meint die Ulla datter sich weitergebildet hätt und‘n Meister gemacht hatt. Er wär jezz ein „Bachelor Professional of Logistics“. Bei sowatt kriech ich dann direkt Stielaugen und sach „Häh? Der malocht doch im Lager, oda watt?“. Gafft die Ulla mich total behämmert an und meint, datt ich auch hinterm Mond hausen tät, heutezutage würde man sowatt halt so nennen. Datt wär International. Ich bräuchte auch mal ne Weiterbildung. Da war der Oppa ersma ruhig.

Später hab ich dann zu der Thematik im Internet rumgesurft. Wattet da jezz allet so neuet an Berufsbezeichnungen gibt, datt iss teilweise zum Totlachen.  Da wird mal ebend der Fensterputzer zum „Vision Clearance Engineer“ oda der Hausmeister zum „Facility Manager“ undn Lehrer zum „Knowledge Navigator“. So kannze auch jeden Scheiß hochgradich wichtig klingen lassen. Ich hab dann so aus Spaß noch zur Omma gerufen, dattse Morgen den Termin beim „Foot Health Gain Facilitator“ nicht vergessen soll, Fusspflege wäre nämlich wichtig im Alter. Watt darauf verbal zurückkam schreib ich ma besser nich hier rein.

Watt mir dann noch aufgefallen iss, dattet voll verrückte neue Berufe gibt. Also, mit watt so mancher Eumel seine Pinnunsen verdient iss krass. Da wär zum Beispiel der „Mystery Fair Visitor“, Leute die diesen Beruf ausüben gehen auf Messen und testen dort die Freundlichkeit der Service-Mitarbeiter. Oda ein „Price Scout“, der die Preise der Konkurrenz auspäht.

Datt iss auch wieder son Baustein womitse die Deutsche Sprache langsam aba sicher verdrängen tun. Der Anglizismus schreitet weiter vorran.  

Sass ich Freitachabends mitte Omma und der Ulla am Küchentisch bisken Karten am kloppen, da palavern wir so üba den Hannes vonne Koslowskis unten. Und während die Beiden Ollen mir die Moneten abknöppen, meint die Ulla datter sich weitergebildet hätt und‘n Meister gemacht hatt. Er wär jezz ein „Bachelor Professional of Logistics“. Bei sowatt kriech ich ja direkt Stielaugen und sach „Häh? Der malocht doch im Lager, oda watt?“ . Gafft die Ulla mich total belämmert an und meint, datt ich auch hinterm Mond hausen tät, heutezutage würde man sowatt halt so nennen. Datt wär International. Ich bräuchte auch mal ne Weiterbildung. Da war der Oppa ersma ruhig.

Später hab ich dann mal im Internet rumgeguckt wattet da jezz so allet neuet gibt, datt iss teilweise zum Totlachen.  Da wird mal ebend der Fensterputzer zum „Vision Clearance Engineer“ oda der Hausmeister zum „Facility Manager“ und n Lehrer zum „Knowledge Navigator“. So kannze auch jeden Scheiß hochgradich wichtig klingen lassen. Ich hab dann so aus Spaß noch zur Omma gerufen, dattse Morgen den Termin beim „Foot Health Gain Facilitator“ nicht vergessen soll, Fusspflege wäre nämlich wichtig im Alter. Watt darauf verbal zurückkam schreib ich ma besser nicht hier rein.

Watt mir dann noch aufgefallen iss, dattet voll verrückte neue Berufe gibt. Also mit watt so mancher seine Pinnunsen verdient iss krass. Da wär zum Beispiel der „Mystery Fair Visitor“, Leute die diesen Beruf ausüben latschen auf Messen und testen dort die Freundlichkeit der Service-Mitarbeiter. Oda ein „Price Scout“, der die Preise der Konkurrenz auspäht.

Datt iss auch wieder son Baustein womitse die Deutsche Sprache langsam aba sicher verdrängen tun. Der Anglizismus schreitet weiter vorran.